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Zukunftssicherer Innenausbau: Investitionen in Technik und neue Generationen
Ein angehender Innenarchitekt erlernt in der Werkstatt von Stooff CNC-Fertigkeiten. (Bild: Stooff Interior Projects)

Zukunftssicherer Innenausbau: Investitionen in Technologie und neue Generationen

Hören Sie auf zu sagen, dass Schüler nichts tun können

Wo einst das Klischee des Jungen mit dem Blockhobel und Holzspänen im Haar das Bild der Innenbaubranche prägte, zeigt Stooff Interior Projects, dass dies der Vergangenheit angehört. Das Innenausbauunternehmen mit Sitz in Achterhoek hat 2012 damit begonnen, seine Werkstatt zu automatisieren und interne Prozesse zu verbessern. Außerdem engagiert sich das Unternehmen aktiv für die Gewinnung und Ausbildung der nächsten Generation von Innenausbauern. CEO Peter Stoverink und Geschäftsführer Gerben te Lintelo berichten über ihre Erkenntnisse, Erfahrungen und Erfolge.

Handwerkliches Geschick in Aktion an der Werkbank dieses Innenausbaulehrlings bei Stooff. (Bild: Stooff Interior Projects)

Von traditionell bis innovativ

"Im Jahr 2012 haben wir begonnen, unsere Werkstatt zu automatisieren und alle Prozesse zu optimieren", sagt Peter. "Ich werde nicht lügen, es hat einige Zeit gedauert, bis es so lief, wie es sollte. Investieren heißt geduldig sein, feinjustieren und steuern. Bis man zufrieden ist, und dann geht es im Grunde wieder von vorne los. Das ist bei der Ausbildung neuer Mitarbeiter nicht anders. Sorgen Sie dafür, dass Sie rechtzeitig ankommen. Zeigen Sie Grundschülern Ihren Betrieb. Vermitteln Sie ihnen das richtige Bild des Handwerks. Ein Junge mit einem Blockhobel und Holzspänen in den Haaren ist kein Aushängeschild für den heutigen Markt."

Eine Brücke in die Zukunft

Gerben begann 2014 in der Werkstatt von Stooff Interior Projects. Jetzt steht er als Unternehmensleiter am Ruder. Gerben: "Um sicherzustellen, dass die Belegschaft an der Basis besetzt ist, arbeiten wir aktiv mit ROCs und Partnerschaften in der Region zusammen. Aber auch VMBO-Studenten sind bei uns für kurze Praktika oder Schnuppertage willkommen. Wir nehmen uns die Zeit, sie zu betreuen und sie voll in das Unternehmen einfließen zu lassen. Sie sind mit dabei, steuern CNC-Maschinen, fertigen Zeichnungen an und feiern Betriebsfeste. Die Partnerschaft ermutigt die Auszubildenden, alle sechs Monate den Ausbildungsbetrieb zu wechseln. So können sie einen Blick hinter die Kulissen anderer Unternehmen werfen. Stooff unterstützt diesen Gedankengang. Wenn sie später zu Ihnen zurückkommen, haben Sie es gut gemacht. Und seien Sie auch ehrlich, wenn es nicht klappt. Manchmal ist ein Auszubildender oder Mitarbeiter in einem anderen Unternehmen einfach besser aufgehoben.

Digitales Design: Studenten entwerfen inspirierende Innenräume bei Stooff. (Bild: Stooff Interior Projects)

Zusammenarbeit mit dem Bildungswesen

Peter fügt hinzu: "Hören Sie auf zu sagen, dass Lehrlinge nichts können. Als Unternehmen werden Sie in die Ausbildung neuer Fachkräfte investieren müssen. Bildung und Wirtschaft müssen mitziehen. Und das ist manchmal ein ziemliches Ziehen und Schieben, um die Dinge in Gang zu bringen. Sie können nicht sagen, dass Sie keine Zeit für die Ausbildung haben, und sich dann über den Mangel an Neuzugängen beklagen. Sorgen Sie dafür, dass die Studenten positiv über Ihr Unternehmen sprechen, dass sie gerne zu Ihnen kommen und ein Praktikum bei Ihnen machen. Das spricht sich herum und zahlt sich schließlich in neuen und motivierten Mitarbeitern aus."

In Talente investieren

Der Wandel in der Innenausbaubranche ist in vollem Gange und Stooff Interior Projects zeigt, dass Investitionen in Talente der Schlüssel zum Erfolg sind. Durch die Automatisierung von Prozessen und die aktive Beteiligung an der Ausbildung junger Innenarchitekten setzt das Unternehmen einen neuen Standard. Von traditionellen Bildern zu innovativen Möglichkeiten. Investitionen in Talente und Innovationen sind daher entscheidend für die Transformation und die Sicherung einer nachhaltigen Zukunft in der Innenarchitekturbranche.  

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